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Gampenrieder, Dipl.-Kfm. MBR Dr. oec. publ. Peter

Dr. oec. publ. Peter Gampenrieder ist Referatsleiter im Rechnungswesen bei einem börsennotierten Versicherungskonzern in München. Dr. Gampenrieder verfügt über langjährige Erfahrungen im Rechnungswesen und Controlling von mehrstufigen Konzernen. Sein aktueller Verantwortungsbereich ist der Einzelabschluss des obersten Mutterunternehmens nach HGB und IFRS; vorher war er für das Meldewesen an Aufsichtsbehörden (BaFin, Bundesbank) zuständig.

Dr. Peter Gampenrieder startete seine Berufslaufbahn in der Energiewirtschaft, ehe er nach einer dreijährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Seminar für Rechnungswesen und Prüfung in die Versicherungswirtschaft wechselte. Herr Gampenrieder promovierte im Februar 2004 an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit einer Arbeit zu „Squeeze-out: Rechtsvergleich, empirischer Befund und ökonomische Analyse“. Seine zahlreichen Veröffentlichungen greifen aktuelle Fragen der Rechnungslegung, wertorientierten Steuerung sowie der Unternehmensbewertung auf.

Dr. Gampenrieder ist Mitglied der Prüfungskommission für Wirtschaftsprüfer der Wirtschaftsprüferkammer (München; Vertreter der Wirtschaft) und ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht München.

Herr Dr. Gampenrieder (geb. 1972) ist verheiratet und lebt mit seiner Familie im Nordwesten von München.

Titel: Variable Entlohnung auf Basis von Wertsteigerungsmaßen – auch für kleinere Energieversorgungsunternehmen?
Datum: 01.05.2005
Artikeltyp: Aufsätze
Kategorien: Arbeitsrecht, Energie(wirtschafts)recht
Dokumentennummer: 05000872 ebenso Versorgungswirtschaft 1/2005, Seite 5

Variable Entlohnung auf Basis von Wertsteigerungsmaßen – auch für kleinere Energieversorgungsunternehmen?

- von Dipl.-Kfm. Dr. oec. publ. Peter Gampenrieder*, MBR, und Christian Schaffer**, MBR, beide München -

1. Problemstellung

Seit den 90er Jahren haben zahlreiche deutsche Unternehmen die Orientierung am Unternehmenswert zu einem wichtigen Ziel erhoben.1 In der Energiewirtschaft steuert die E.ON-Rechtsvorgängerin VEBA als eines der ersten deutschen Unternehmen bereits seit 1993 mit einem wertorientierten Leistungsmaß,2 RWE folgte nach anfänglicher Skepsis Ende der 90er Jahre mit einem dem EVA3 angelehnten Wertbeitrag.4 Der Shareholder Value stellt grundsätzlich den…

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